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Alle ArtikelLichtwunder Team
Experte für Dachfenster
Dachfenster müssen auch in den Wintermonaten geöffnet werden. Schnee, Frost und Schmelzwasser können hierbei zu einer echten Herausforderung werden.
Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, dann denkt kaum jemand an den Winter, der bald vor der Tür steht. Sie sollten Ihr Dach in jedem Fall frühzeitig winterfest machen, um hohe Reparaturkosten zu vermeiden. Überprüfen Sie beispielsweise die Dachrinne und befreien Sie sie gegeben Falls von Schmutz, Ästen und Laub.
In den kalten Wintermonaten werden Dachfenster besonders beansprucht, gerade wenn sich eine beachtliche Menge an Schnee und Eis auf dem Dach ansammelt. Im Winter sind Dachfenster für längere Zeit mit Schnee bedeckt. Sobald die Außentemperaturen wieder ansteigen und der Schnee auf dem Dachfenster schmilzt, entsteht Schmelzwasser. Dieses Schmelzwasser kann sich am Fensterrahmen ansammeln oder wieder gefrieren. Ein vereister Fensterrahmen lässt sich nur eingeschränkt öffnen, problematischer in diesem Fall ist die Ansammlung von Schmelzwasser am Fensterrahmen. Durch die erhöhte Wasseransammlung kann es zu einem Wassereintritt am Dachfenster kommen, wodurch es undicht wird und es zu Schimmelbildung kommen kann.
Falls Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie das Dachfenster und den Eindeckrahmen manuell von Schnee und Eis befreien, um der Bildung von Schmelzwasser vorzubeugen. Das können Sie am besten mit einer Schaufel oder einem Besen machen, dann kann das Schmelzwasser problemlos abfließen. Bitte beachten Sie, dass das Reinigen des Dachfensters und des Daches nicht ungefährlich ist, ziehen aus diesem Grund einen Dachdecker-Fachbetrieb zurate.
Wenn Sie in einer kalten, schneereichen Region leben, ist es von Vorteil, wenn das Dachfenster erhöht eingebaut wird, um den Schmelzwasserabfluss zu beschleunigen, der Eisbildung unterhalb des Fensterrahmens vorzubeugen und dem möglichen Wassereintritt am Dachfenster entgegenzuwirken.
Dachfenster sind aufgrund Ihrer Lage besonders stark beansprucht, im Winter sammelt sich Schnee und bei Sturm prallt Hagel und Regen auf das Fenster. Das Dachfenster ist eine der kältesten Stellen der Gebäudehülle, deshalb kondensiert warmer Wasserdampf an der kalten Oberfläche und desto großer der Temperaturunterschied zwischen dem Innen- und Außenbereich ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kondenswasser bildet. Aufgrund der hohen Temperaturdifferenz im Winter kann sich ab und zu Kondenswasser am Fenster bilden, das ist nicht weiter schlimm. Stellen Sie allerdings fest, dass sich dauerhaft Kondenswasser bildet, dann sollten Sie unbedingt handeln. Sammelt sich mit der Zeit Kondenswasser in den Ecken oder hinter der Tapete, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis Sie Schimmel haben. Achten Sie frühzeitig auf Kondensat an Ihrem Dachfenster und beugen Sie der Bildung von Kondenswasser vor, indem Sie richtig lüften. Im Winter sollten Sie fünf bis zehn Minuten Stoßlüften, achten Sie darauf, dass Sie die Heizung zuvor abgedreht haben, um Energie zu sparen. Sie sollten Ihre Wohnung drei- bis viermal am Tag lüften. Das Fenster zu kippen hat nicht denselben Effekt wie das Stoßlüften, es führt lediglich dazu, dass der Raum auskühlt. Haben Sie ein älteres Dachfenster, kann Stoßlüften nur bedingt Abhilfe schaffen. Aufgrund von schlecht gedämmten oder fehlerhaften Dachfenstern kann sich Kondenswasser vermehrt bilden, die Folgen sind neben Schimmel auch hohe Energiekosten. Behalten Sie die Kondenswasserbildung im Auge und klären sie gegeben Falls Ursachen mit einem Dachfenster-Fachbetrieb ab.
Sorgen Sie rechtzeitig für einen entsprechenden Schutz und bereiten Sie Ihr Dachfenster auf den Winter vor. Es ist wichtig, das Dachfenster vor dem Winter zu säubern. Befreien Sie den Fensterrahmen von festgesetztem Staub, dieser kann im Laufe der Zeit die Schutzschicht des Profils beschädigen, wodurch sich Verschmutzungen ablagern können. Achten Sie bei der Reinigung des Dachfensters auf das richtige Reinigungsmittel. Ein ungeeignetes Reinigungsmittel kann das Dachfenster nämlich beschädigen, beispielsweise kann sich das Profil verfärben. Verwenden Sie für die Reinigung ein geprüftes Reinigungsmittel und einen weichen Putzlappen, um das Fenster und den Rahmen nicht zu verkratzen. Überprüfen Sie nach der Reinigung des Dachfensters den technischen Zustand. Stellen Sie sicher, dass alle beweglichen Teile und Beschläge funktionieren. Sollten Sie feststellen, dass sich das Fenster nicht richtig öffnen oder schließen lässt, dann tauschen sie die defekten Teile aus. Vergessen Sie nicht, die Dichtungen zu reinigen! Mit einem feuchten Tuch können Sie die Dichtung von Verschmutzungen befreien, reinigen Sie auch die Einkerbungen der Dichtung, dort sammeln sich gerne Staub- und Schmutzpartikel an. Versuchen Sie Ihre Fensterdichtung trocken zu halten, da Feuchtigkeit die Schimmel- und Pilzbildung fördert. Im Winter ist es daher wichtig, die Dichtung täglich trocken zu wischen. Um eine optimale Pflege auch während der Wintermonate zu gewährleisten, sollten Sie Ihre Fensterdichtung einfetten oder mit Silikonspray einsprühen. Dadurch bleibt das Profil auch bei Temperaturschwankungen stets elastisch. Eine kontinuierliche Pflege des Dachfensters ist unabdingbar und kann die Lebensdauer Ihres Daches um Jahre verlängern.
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