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Lichtwunder Team
Experte für Dachfenster
Marder können sich nicht nur an Ihrem Auto zu schaffen machen, sondern auch in Ihrem Dachboden einnisten. Was Sie tun können, um einen Marder zu entfernen und wie Sie Ihr Dach gegen Marder abdichten, erfahren Sie hier.
Es gibt verschiedene Hinweise, die darauf hindeuten können, dass sich ein Marder auf dem Dachboden befindet. Oft suchen Marder Unterschlupf auf dem Dachboden, besonders in den Monaten zwischen April und September, um sich zu schützen oder für den Nestbau.
Insbesondere aufgrund der möglichen Schäden, ist ein schnelles Erkennen und Handeln wichtig, um die Gefahr von Feuchtigkeit und einer möglichen Schimmelbildung zu vermeiden. Auch wenn man die Marder schnell und langfristig loswerden will, sollten Sie dennoch beachten, dass das Fangen und Töten der Marder nicht gestattet ist, sofern Sie keinen Jagdschein besitzen. Aus diesem Grund finden Sie hier Methoden und Hausmittel, welche die Marder auf natürliche und nicht schädliche Weise vertreiben. Wichtig zu wissen ist zudem, dass zwischen März und Mitte Oktober die Marder ihre Jungen aufziehen und deshalb in dieser Zeit weder Jagen, auch mit Erlaubnis, noch das Aussperren der Marder von Ihrem Nest erlaubt sind. Ansonsten kann dies hohe Geld- und Freiheitsstrafen zur Folge haben.
Wenn sich ein Marder unter Ihrem Dach eingenistet hat, können Sie ihn vertreiben, um mögliche Schäden am Dach und an der Dämmung zu verhindern. Auch wenn die Vertreibung eines Marders nicht leicht ist, stehen Ihnen hierfür verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Von einer Vergiftung und Gefangennahme des Marders raten wir Ihnen dringendst ab, da der Marder unter Naturschutz steht und Sie ansonsten mit hohen Strafen rechnen müssen.
Weder Sie selbst noch Marder mögen Lärm. Da Marder als besonders scheue Tiere gelten, lässt sich der Marder oft durch laute Geräusche vertreiben. Sie können zum Beispiel tagsüber das Radio laut laufen lassen. Da die Marder tagsüber schlafen, wird der Schlaf durch den Lärm des Radios unterbrochen. Der gestörte und unerholsame Schlaf kann dazu führen, dass sich der Marder auf eigene Faust von Ihrem Dach entfernt. Es gibt auch Marderabwehr wie Marderscheuchen, welche Sie erwerben können. Dies sind spezielle Ultraschallgeräte, welche häufig die Frequenz wechseln, was die Marder besonders stört.
Da Marder als sehr reinliche Tiere gelten, können diese gewisse Gerüche nicht ausstehen. Ein bekanntes Hausmittel zur Vertreibung von Madern sind WC-Duftsteine. Auch Hundehaare eignen sich gut bei der Marderabwehr. Bei diesen Methoden kann es aber sein, dass dies die Marder nicht stört, da sich die Tiere an die Gerüche gewöhnen.
Sollten die oben genannten Methoden alle nichts gegen die Marder unter Ihrem Dach bewirken, dann können Sie immer noch Kammerjäger zur Hilfe holen. Zu den Experten zur Bekämpfung von Mardern unterm Dach zählen Dachdecker, Jäger und Kammerjäger. Zwar dürfen nur Jäger die Marder auch mit Fallen fangen, dennoch können Ihnen alle weiteren Experten bei der Marderabwehr und der Vergrämung behilflich sein, um alle möglichen Schlupflöcher der Marder unter Ihrem Dach ausfindig zu machen. Werden Dachisolierung, Wärmedämmung, Dämmung und Dachstuhl überprüft und sind keine Eingänge in Ihr Dach mehr offen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich der unliebsame Untermieter einen anderen Lebensraum sucht und Sie den Marderbefall in den Griff bekommen.
Es kann sehr sinnvoll sein, Ihr Dach gegen Marder abzudichten, denn die Aussperrung der Tiere ist die effektivste und dauerhafteste Methode, um sie fernzuhalten. Ein gut abgedichtetes Dach verhindert nicht nur erneute Besuche, sondern schützt auch vor Lärm, Gerüchen und Schäden an Dämmung oder Kabeln. Bevor Sie Ihr Dach mardersicher machen können, sollten Sie jedoch zunächst alle möglichen Eintrittsstellen an Dach, Fassade und Traufe sorgfältig überprüfen, um gezielt abdichten zu können.
Für das Finden der Schlupflöcher können Hausbesitzer geharkte Sandflächen rund um ihr Haus streuen, um anhand der Spuren festzustellen, an welchen Stellen die Marder hinein- und hinauskommen. Ebenfalls sollten Sie Ihr Haus, insbesondere das Dach, die Garage oder auch Stall und Scheune, auf mögliche Schlupflöcher untersuchen. Jedes kleine Loch Ihres Hauses sollte abgedichtet werden, da sich Marder durch die diversen Materialien beißen können und sich so einfachen Zutritt verschaffen.
Zur Abdichtung des Daches gegen Marder benötigen Sie entsprechende Marderabwehr wie engmaschige Gitternetze, die es unmöglich für die Marder machen, sich durch diese durchzubeißen. Auch wenn sich das Abdichten des Daches gegen Marder mittels Gitternetze einfach anhören mag, so ist dies komplizierter in der Ausführung. Marder besitzen nämlich auch die Fähigkeit, Dachziegel anzuheben und sich so Zutritt zu Ihrem Haus zu verschaffen. Aus diesem Grund müssen Sie auch schauen, ob Sie eventuell lose Dachziegel besitzen. Da Marder sehr gut im Klettern sind, sollten Sie als Hausbesitzer darauf achten, einfache Zugänge zu Dachrinnen zu verschließen. Eine Fachfirma kann Sie dabei unterstützen, Ihr Dach und auch Ihre Dachfenster professionell und dauerhaft mardersicher zu machen.
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