Dachausbau
Alle ArtikelWollen Sie Ihrem Dach einen südeuropäischen Flair verleihen, eignet sich das Zeltdach für Ihr Haus. Alle wichtigen Informationen sowie Vor- und Nachteile, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag auf.
Aufgrund der Form eines Zeltes hat das Zeltdach auch seinen Namen erhalten. Charakterisiert wird das Zeltdach durch mindestens drei, meist aber eher durch vier gegeneinander geneigte Dachflächen, welche in der Spitze zusammenlaufen und somit den Firstpunkt bilden. Aus diesem Grund wird das Zeltdach auch oft Pyramidendach genannt. Meist weisen Zeltdächer eine Neigung zwischen 20 und 30 Prozent auf. Je steiler die Dachneigung des Zeltdaches ist, desto besser kann auch das Regenwasser abfließen. Zu beachten gilt allerdings, dass das Zeltdach so konstruiert sein muss, dass das Gewicht des Schnees auch gehalten werden kann.
Ein Vorteil des Zeltdaches ist, dass Sie dieses individuell gestalten können. Neben der Neigung können Sie auch die Eindeckung, sprich die Dachziegel-Arten sowie deren Farbe je nach Präferenz wählen. Aber auch die Möglichkeit eines Dachüberhangs und dem daraus resultierendem Schutz der Fassade ist ein weiterer Vorteil des Zeltdaches. Wünschen Sie lichtdurchflutete Räume, dann können Sie dies problemlos durch den Einbau von Dachfenstern oder Dachgauben im Zeltdach erreichen. Aber auch das Raumklima wird durch die gute Belüftung durch die Montage von Fenstern verbessert. Ein weiterer Vorteil des Zeltdaches ist der verbesserte Schutz gegen Schall und Kälte durch eine sehr gute Wärmedämmung. Dadurch können Sie Ihr Haus ganz einfach isolieren. Streben Sie nach Individualisierung und Außergewöhnlichkeit, dann können Sie dies ebenfalls durch das Zeltdach erzielen, denn wie bereits erwähnt ist diese Dachform in Deutschland noch nicht weit verbreitet und somit eine Seltenheit.
So schön und selten Zeltdächer auch sein mögen, sind diese besonders aufwändig ich Ihrer Konstruktion, welche zudem mit hohen Kosten verbunden ist. Denn der Unterbau des Zeltdaches muss besonders stabil und regensicher sein. Außerdem ist ein Zeltdach in seiner Konstruktion nochmals schwieriger, wenn Ihr Haus nicht quadratisch im Grundriss ist. Wünschen Sie eher eine niedrige Spitze des Zeltdaches, dann kann ein Nachteil sein, dass Sie den Raum unter dem Dach nicht als Wohnraum nutzen können. Ebenso ist der Einbau von Solaranlagen nicht immer möglich, was auch je nach Dachneigung des Steildaches variiert. Hierfür benötigen Sie eine maximale Dachneigung von 30 Grad, welche wiederum nicht für den Wohnraumausbau unter dem Dach geeignet ist. Benötigen Sie allerdings keinen Wohnraum unter dem Dach, dann kann trotz niedriger Dachneigung der Raum dennoch als Lagerraum genutzt werden.
Im Vergleich zum Satteldach ist das Zeltdach eher eine teurere Alternative, da das Zeltdach um knapp 20 Prozent teurer ist. Im Durchschnitt kostet Sie das Zeltdach zwischen 90 Euro pro Quadratmeter und 100 Euro pro Quadratmeter. Auch hier gibt es Aspekte, welche die Kosten des Zeltdaches beeinflussen. Hierzu gehören zum einen die Größe, die Dacheindeckung des Zeltdaches sowie auch weitere Sonderwünsche wie zum Beispiel eine Solaranlage oder Dachfenster.
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