Dachausbau
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Experte für Dachfenster
Damit Sie bequem und sicher auf Ihren Dachboden gelangen, benötigen Sie natürlich eine geeignete Dachbodentreppe. Neben dem Zugang zu Ihrem Dachboden, bringt die Dachbodentreppe noch weitere Vorteile mit sich.
Für den Zugang zum Dachboden mittels einer Dachbodentreppe gibt es zwei Arten – die Scherentreppe sowie die Treppenleiter. Worin diese sich unterscheiden und welche Dachbodentreppe für Sie am besten geeignet ist, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Ist der Zugang zu Ihrem Dachboden klein und eng, so empfiehlt sich die Scherentreppe. Diese Dachbodentreppe ist besonders klein und platzsparend. Wie eine Ziehharmonika können Sie die Scherentreppe auffalten. Ebenfalls zeichnet sich diese Variante der Dachbodentreppe dadurch aus, dass diese robust ist und einen Falt-Mechanismus zum Verstauen der Treppe vorhanden ist.
Diese Variante der Dachbodentreppe ähnelt eher einer Leiter als einer Treppe, weshalb diese auch den Namen Treppenleiter bekommen hat. Diese Dachbodentreppe ist meist dreiteilig und lässt sich herunterklappen, wodurch über die Treppe der Zugang zum Dachboden gewährleistet wird. Hier können Sie ebenfalls zwischen zwei Varianten zum Öffnen der Dachbodentreppe wählen, denn die Treppenleiter kann entweder durch Ziehen an der untersten Stufe geöffnet werden oder aber auch einfach aufgeklappt werden.
Dachbodentreppen bringen neben dem Vorteil Ihnen Zugang zum Dachboden zu verschaffen, noch weitere Vorteile mit sich. Ist die Dachbodentreppe gedämmt, können Sie durch diese zusätzlich den U-Wert Ihrer Immobilie senken und dadurch auch die Heizkosten. Aus diesem Grund ist auch ein niedriger U-Wert der Dachbodentreppe äußerst wichtig, wenn Sie Energie sparen wollen. Wärmegedämmte Dachbodentreppen gibt es von diversen Herstellern, wobei die Treppen sowohl in Standard- als auch Sonder-Größen erhältlich sind. Voraussetzung für die wärmedämmende Wirkung der Dachbodentreppen ist allerdings ein fehlerfreier Einbau. Dieser muss nämlich luftdicht sein, damit auch keine warme Luft aus Ihrem Wohnraum in den Dachboden gelangen kann. Ansonsten haben Sie höhere Heizkosten, da die erwärmte Luft nach oben in den Dachboden steigt, wo Sie, je nach Nutzung, keine warme Luft benötigen.
Eine Dachbodentreppe besteht meist aus drei Teilen – der Dachbodentreppe selbst, dem Lukenkasten sowie dem Lukendeckel. Die Dachbodentreppe ist im Lukenkasten montiert, welcher durch den Lukendeckel geschlossen wird. Wenn Sie die Dachbodentreppe öffnen wollen, dann können Sie den Lukendeckel mittels eines Zugstabs oder Zughakens bedienen. Dieser Stab besitzt einen Haken vorne, welchen Sie in die Öse des Lukendeckels einhängen können und somit den Lukendeckel nach unten ziehen können. Dann können Sie auch schon die Dachbodentreppe nach unten ziehen beziehungsweise aufklappen und den Dachboden betreten. Benötigen Sie die Dachbodentreppe nicht mehr, können Sie diese wieder einklappen und den Lukendeckel zuschieben.
Bedienung der Dachbodentreppe
Die Dachbodentreppe kann an sich relativ einfach eingebaut werden, sofern etwas handwerkliches Geschick vorhanden ist. Besitzen Sie noch keine Dachbodentreppe, dann muss zuerst eine Öffnung zum Dachboden geschaffen werden, damit in dieses später die Dachbodentreppe eingebaut werden kann. Vorher muss noch der Treppenanschluss eingeklebt werden, damit auch die Dachbodentreppe später luftdicht verschlossen werden kann. Daraufhin wird der Lukenkasten in die Öffnung zum Dachboden eingesetzt und verschraubt. Ist dies erledigt, werden anschließend der Knickhebel sowie die Feder der Dachbodentreppe montiert, welche dafür sorgen, dass der Lukendeckel später auch mittig sitzt. Wer möchte, kann zusätzlich noch ein Geländer einbauen lassen, sodass ein Sturz bei geöffneter Dachbodentreppe verhindert wird.
Für die Kosten einer Dachbodentreppe können Sie zwischen 200 Euro und 1000 Euro einkalkulieren. Faktoren, welche die Kosten beeinflussen, sind die Größe der Dachbodentreppe sowie auch das Material und die Art der Dachbodentreppe. Allerdings können Sie auch Förderungen für den Einbau einer neuen Dachbodentreppe beantragen. Bei der BEG, Bundesförderung für effiziente Gebäude, können Sie Kredite mit Tilgungszuschuss zwischen 20 Prozent und 25 Prozent erhalten oder auch einmalige Zuschüsse ebenfalls in Höhe von 20 Prozent bis 25 Prozent. Hierbei muss Ihre Dachbodentreppe aber auch gewissen Anforderungen entsprechen, denn diese muss natürlich auch ausreichend gedämmt und der Dachboden isoliert sein. Der U-Wert darf für den Erhalt einer Förderung maximal 0,14 Watt pro Quadratmeter Kelvin betragen und ein Energieberater muss hinzugezogen werden. Nur mittels eines Energieberaters kann auch Ihr Antrag berücksichtigt werden, welcher zudem vor jeglichen Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Einbaus der Dachbodentreppe, gestellt werden muss.
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