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Das Mansarddach

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Lichtwunder Team

Experte für Dachfenster

Wollen Sie Ihrer Immobilie einen einzigartigen und edlen Look durch das Dach verpassen, dann passt das Mansarddach ideal. Neben der unverwechselbaren Konstruktion gibt es noch weitere 3 Varianten des Mansarddaches. Alles was Sie wissen müssen, zeigen wir Ihnen hier.

Wodurch zeichnet sich das Mansarddach aus?

Das Mansarddach hat das Walmdach, das Pultdaches und auch das Satteldach zur Grundlage, wobei sich das Mansarddach durch einen Knick an einer bestimmten Stelle von diesen unterscheidet. Durch diesen Knick haben Sie beim Mansarddach eine steile Dachschräge, welche durch Kehlbalken oder Holzpfetten stabilisiert wird. Die Dachneigung unterscheidet sich hierbei zwischen dem oberen Teil des Mansarddaches mit einer Neigung von circa 30 Grad und dem unteren Teil mit etwa 70 Grad. 

Variationen des Mansarddaches

Je nachdem von welchem Dach das Mansarddach abgeleitet wurde, sowie auch die Stelle, an dem sich der Knick vorfindet, können viele diverse Varianten des Mansarddaches erzielt werden. Während früher das Mansardsatteldach sehr beliebt war, finden sich heute drei andere Variationen unter den beliebtesten Abwandlungen des Mansarddaches wieder. Das Mansardgiebeldach zeichnet sich dadurch aus, dass dieses an beiden Giebelseiten einen Knick besitzt. Die zweite Variation, das Mansardwalmdach bekommt seinen Charakter daher, dass sich an allen vier Dachseiten ein Knick befindet, wodurch es somit keine Giebelseiten gibt. Letztere Variante ist das Mansarddach inklusive Flachdach, welches sich dadurch auszeichnet, dass der obere Teil des Mansarddaches flach ist und somit ein Flachdach bildet.

Vorteile des Mansarddaches

Ein großer Vorteil des Mansarddaches ist es, dass Sie aufgrund der Dachneigung viel Wohnfläche unterhalb der Dachschräge erhalten können. Gar ein vollständiges Geschoss ist möglich, da der Punkt der Traufe relativ hoch sitzt. Geben die örtlichen Bauvorschriften eine maximale Bauhöhe vor, dann können Sie diese mittels eines Mansarddaches umgehen, da Sie bei diesem Dach die Möglichkeit haben, ein fast vollständiges Stockwerk unter dem Dach auszubauen, ohne das Mansarddach anheben zu müssen. Zusätzlich erhalten Sie extra Schutz für die Fassade durch das Mansarddach und seine Konstruktion, da auch der Regen hierbei gut abfließen kann und Schnee kaum liegen bleibt.

Nachteile des Mansarddaches

Neben den Vorteilen des Mansarddaches weist dieses aber auch Nachteile auf. Zwar ist die Fassade Ihrer Immobilie durch das Mansarddach deutlich besser geschützt, aber das Dach selbst wird demnach verstärkt den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Aus diesem Grund sind auch eine regelmäßige Wartung und eine aufwendige Pflege des Mansarddaches notwendig. Denn durch seine aufwendige Konstruktion ist das Mansarddach nicht gerade günstig. Ebenfalls muss der Handwerker beim Bau des Mansarddaches aufgrund des Knicks, die Abdichtung und Dämmung genau überprüfen und korrekt durchführen, was zu einem erhöhten Arbeitsaufwand führt. Bei mangelnder Dämmung und Abdichtung kann es zu Feuchtigkeit und im schlimmsten Fall auch zu Schimmelbildung kommen. Wollen Sie dem aktuellen Trend zu Solardächern folgen, dann ist das Mansarddach hierfür ebenfalls ungeeignet aufgrund seiner Form.

Kosten des Mansarddaches

Wie immer bestimmen diverse Faktoren den Preis des Mansarddaches mit, weshalb ein Pauschalbetrag schwer zu nennen ist. Dennoch haben wir Ihnen hier Richtwerte zur Orientierung aufgezeigt. Ungefähr gilt aber, dass das Mansarddach circa 40 Prozent mehr kostet als ein gängiges Satteldach. Zudem spielt natürlich auch die Größe des Mansarddaches eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Preises. Ein grober Richtwert für ein Mansarddach pro Quadratmeter Dachstuhl sind 80 Euro bis 90 Euro. Der Preis kann aber noch viel höher liegen, je nach Besonderheiten. Da auch die Handwerker mehr Zeit investieren müssen, sind die Baukosten für das Mansarddach ebenfalls teurer als für ein Standarddach. Aber auch die Eindeckung des Mansarddaches beeinflusst den Preis, denn die einzelnen Materialien wie Schiefer, Ziegel oder Schindeln unterscheiden sich ebenfalls preislich. Damit Sie aber einen genaueren Richtwert für die Kosten Ihres Mansarddaches erhalten, sollten Sie sich an einen Fachmann wenden, der Ihnen, je nach Wünschen, eine Kostenauflistung zusammenstellt.

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